Wie wir unsere Kunden betreuen
Langjährige Erfahrung, Kenntnisse der Branche, der Technologie und ihre Anwendung haben uns ermöglicht, ein funktionsfähiges Modell der Zusammenarbeit zu entwickeln, der sich voll und ganz an den bedürfnissen der Kunden orientiert. Wenn Sie sich entscheiden, mit uns zusammenzuarbeiten, wird Ihnen ein engagierter Kundenbetreuer zugeteilt. Bei Technology Applied arbeiten Sie mit mit dem System sondern mit Menschen, die Ihnen dabei helfen, technologische und geschäftsrelevante Lösungen zu finden. Ihr Kundenbetreuer wird in Bezug auf Ihr Projekt und Ihre Anforderungen immer auf dem neuesten Stand sein. Dies ermöglicht eine effektive Zusammenarbeit. Eine individuelle Herangehensweise ermöglicht eine zügige Einführung der Änderungen und eine dynamische Bedienung Ihres Projektes. Die Kundenbetreuer haben unter anderem folgende Aufgaben:
Erkennen Ihrer Bedürfnisse und der Problematik der Anwendung
Uns ist bewusst, dass jedes Teil eine bestimmte Verwendung hat. Wir wissen, wie viele Faktoren einen Einfluss haben welchen Werkstoff, Prozess sowie Postproduktionsmethoden ausgewählt werden müssen, damit der Bauteil Ihre Erwartungen erfüllt.
Beratung und Schulung
Wir sind Experten darin, welche Möglichkeiten der 3D-Druck bietet und teilen unser Wissen gerne mit Ihnen. Webinare, Werkstoffproben, Beratung, eine Vorführung in Ihrer Firma, Ihr Besuch bei Technology Applied – sind nur einige der Optionen, die Sie wählen können, damit Sie Sicherheit gewinnen und das additive Fertigungsverfahren besser kennenzulernen.
Kostenvoranschlag und Kontrolle Ihrer Bestellung
Zu den Aufgaben der Kundenbetreuer gehört nicht nur die Erstellung eines günstigen Angebotes sondern auch die Kontrolle und Unterstützung nach dem Verkauf.
Langfristige Unterstützung und Zusammenarbeit
Wir wissen aus Erfahrung, dass es mit einem Bauteil nicht getan ist. Zu den Aufgaben der Kundenbetreuer gehört es somit auch der Vorschlag weiterer Verwendung des 3D-Drucks in Ihrer Firma, Vorschlagen von Verbesserungen und ein Audit das Teile (Part Screening).
Unsere Kostenvoranschläge
Die Angebotsmethode für Ihre Teile hängt von der Anzahl der darin enthaltenen Bauteile sowie von der Technologie und des gewählten Werkstoffes. Ihr engagierter Kundenbetreuer wird die Angebotsparameter so wählen, damit die angegebenen Kosten möglichst günstig sind und der Abwicklungszeitraum so kurz wie möglich. Nachstehend stellen wir die Methoden vor:
Modell-Kostenvorschla
Wird angewandt bei Bestellung einzelner Bauteile. Der Schlüssel hier sind die Parameter des angebotenen Teils. Berücksichtigt werden außerdem Elemente cm3 des Bauteil, die Größe des Sechsecks, die Dichte des Bauteils (ob der Bauteil durchbrochen oder voll ist). Falls Technologien angewandt werden müssen, die Stützmaterialien benötigen (SLA, PolyJet, FDM) wird das Stützmaterial auch berücksichtigt sowie die Verarbeitungszeit und die Entfernung des Stützmaterials.
Kammer-Kostenvorschlag
Ist eine hervorragende Lösung für kurze Fertigungsserien und Teilensätzen. Im Gegensatz zum Modell-Kostenvoranschlag, werden hier die Parameter des Bauteils selbst nicht zugrunde gelegt.Die einzige Einheit, die berücksichtigt wird ist die vom Kunden erworbene Fläche in der Arbeitskammer, in der die höchstmögliche Anzehl der Bauteile gelagert werden kann bei unverändertem Preis. Dieser Kostenvoranschlagsart ist ausschließlich in der SLS-Technologie möglich.
Wie lange dauert die Auftragsabwicklung
Die Dauer der Auftragsabwicklung hängt vor allem von dem gewählten Rohstoff, der Technologie und der Verarbeitungsmethoden ab. Bei der SLS-Technologie können die Versandtermine des Drucks zwischen 2 und 7 Werktagen betragen. Bei der SLA-Technologie sind es 3-8 Werktage. Jedes Verarbeitungsverfahren wir Färben, Polieren, Lackieren, Abdichtung mit Harz verlängert die Abwicklungszeit um 1-4 Werktage. Bei Großbestellungen oder bei zyklischen Bestellungen werden diese Termin individuell abgestimmt. Einen detaillierten Abwicklungszeitraum finden Sie immer in unserem Kostenvoranschlag.
Wie wird das Modell vorbereitet
Das wichtigste Element ist für uns Ihre Datei mit dem Bauteil, die in das STL-Format exportiert wurde, der für den 3D-Druck geeignet ist. Genau in dieser Stufe passieren die meisten Fehler. Bitte bedenken Sie, dass das Fehlerrisiko wächst, wenn Sie uns den nicht exportierten Bauteil in einem anderen Format zusenden. Leider ist es uns trotz bester Absichten nicht möglich zu bestimmen, ob der exportierter Bauteil korrekt exportiert worden ist, da wir ihn nicht entworfen haben. Der Export und die Verifizierung obliegen dem Projektentwickler, der uns die Zeichnung zum Druck einreicht.
Bitte denken Sie daran, Ihrem Kundenbetreuer alle wichtigen Informationen zukommen zu lassen, z. B.:
– ob die Teile Kontakt mit Flüssigkeiten oder Gasen unter Druck haben werden?
Dichtigkeit!
– ob die Teile im Kompositum eingesetzt werden?
Solche Teile versuchen wir in der Arbeitskammer nebeneinander zu lagern, damit der Einfluss von eventuellen Kunstoffverformungen die Arbeit des Kompositum nicht beeinträchtigen.
– ob die Teile Kanäle oder Winkel enthalten, über die wir Kenntnis haben sollten?
Dies ermöglicht es uns, den Postproduktionsprozess entsprechend anzupassen sowie eine entsprechende Qualitätskontrolle gemäß ISO 9001 durchzuführen.
– ob die Teile einer weiteren mechanischen Verarbeitung unterzogen werden?
Diese Information ermöglicht es uns, den geeigneten Laserparameter einzustellen. Die 3D-Drucktechnologien machen es möglich, auf das produzierte Teil in vielerlei Hinsicht Einfluss zu nehmen und die Fertigungsparameter so anzupassen, damit das hergestellte Teil seine Arbeit so gut wie möglich ausführt.